Irgendwie möchte man sie doch sichtbar um sich haben, die lieben Ahnen. Also raus aus dem Schuhkarton mit ihren Bildern und ab damit in den goldenen Rahmen. Ein spannendes Spiel mit der Anordnung der Bilder. Ja, die Lieblingsoma kriegt den Ehrenplatz in der Mitte! Erinnerungen und Geschichten gehen durch den Sinn, zu jedem einzelnen Bild, zu jedem einzelnen Gesicht. Gefühle werden wach, zum Glück meist nur schöne. Ja, auch Wehmut und ein wenig Trauer über das Verlorene. Aber die gehört wohl dazu, weil man seine Lieben Ahnen ja immer noch liebt. Mein Schatten spiegelt sich beim Fotografieren des Bildes im Glas. Ich bin mit drauf und mit drin. So gehört`s!